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Elektroanlagen; Elektroinstallationen; Elektro Service Winti GmbH; Licht; Telefonanlagen:; elewin
Telefoninstallation
Wir beraten wir Sie gerne über ihren gewünschten Anschluss (Analoganschluss oder ISDN- Anschluss). Wir sind Ihnen behilflich beim Ausfüllen der verschiedenen Abonnementserklärungen und bestellen Ihren Anschluss bei der Swisscom.
Bevor Sie sich für einen Kauf eines Gerätes entscheiden, lassen Sie sich die Leistungsmerkmale, das Design und die Verkaufspreise der Telefongeräte erklären.
Wir planen schnell und kompetent jedes EDV-Projekt.
Wir führen sämtliche Arbeiten aus, welche die Bereiche Ihrer EDV-Anlage betrifft.
In der heutigen Zeit sind Netzwerke nicht wegzudenken.
Wir planen schnell und kompetent jedes EDV-Projekt.
Wir führen sämtliche Arbeiten aus, welche die Bereiche Ihrer EDV-Anlage betrifft.
In der heutigen Zeit sind Netzwerke nicht wegzudenken.
Unsere Dienstleistungen:
Installation und Planung der EDV
Erweiterung und Neuinstallation Ihrer bestehenden EDV
Verkabelung (UGV) auf den neusten Stand inklusive Messprotokoll
Lieferung der Aktivkomponenten: Hub / Router / Server / USV usw.
Ihr Netzwerk muss nicht teuer sein !
Grundlagen Netzwerke
Um Daten zwischen Rechnersystemen zu transportieren, braucht man Hardware und Software. Zuerst müssen die beteiligten Systeme durch ein Datentransportmedium, in der Regel ein Kabel, miteinander verbunden sein. Doch das passende Kabel allein genügt keinesfalls. Es muss auch definiert sein, wie die Rechner miteinander kommunizieren. Beispielsweise welche elektrische Spannung am Kabel welchem Signal entspricht, wie Daten zu Paketen zusammengefasst werden, wie sichergestellt wird, dass alle Pakete richtig beim Empfänger ankommen und im Fehlerfall neu gesendet werden, wie auf Basis dieser Pakete dann Files transferiert werden und wie Anwendungen auf anderen Rechnern auch genutzt werden können.
Topologien
Die Topologie eines Netzwerkes beschreibt die physikalische Verbindung von Netzwerkknoten. In der Regel unterscheidet man zwischen vier Grundtypen.
Bus: Bei der Bustopologie kommunizieren die Netzwerkstationen über ein gemeinsames Kabel. Ein typischer Vertreter dieser Topologie ist das ThickWire-Kabel, das vor allem früher bei Ethernet-Netzen zum Einsatz kam.
Stern: Von einer Sterntopologie spricht man, wenn von einem zentralen Punkt (Hub, Konzentrator) aus eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung mit den einzelnen Netzwerkknoten besteht. Als Beispiel kann hier ein Ethernet TwistedPair Hub aufgeführt werden, an dem alle Netzwerkknoten angeschlossen sind.
Ring: Wie der Name schon sagt, ist bei dieser Topologie die Verkabelung, mit der die einzelnen Netzwerkknoten miteinander verbunden werden, als Ring ausgeführt. Typische Vertreter dieser Topologie sind TokenRing- und FDDI-Netze.
Baum: Eine Baumstruktur wird z.B. erreicht, indem einzelne Hubs oder Konzentratoren über Punkt-zu-Punkt-Verbindungen kaskadiert werden. Die Netzwerkknoten werden dabei an nicht für die Kaskadierung benötigten Ports angeschlossen.
Netzwerke sind jedoch nicht auf eine Topologie begrenzt: Je grösser ein Netz ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass mehrere Topologien miteinander verbunden sind.
Netzwerkprotokolle
Es gibt eine Vielzahl von Netzwerkprotokollen, die die unterschiedlichsten Aufgaben in der Kommunikation zwischen Netzwerkknoten übernehmen. Wenn von Netzwerkprotokollen die Rede ist, wird im Allgemeinen eine ganze Protokollfamilie angesprochen und nicht ein einzelnes Protokoll. Eine Auswahl der verbreitesten Protokolle soll hier aus der Fülle von Netzwerkprotokollen aufgeführt werden.
Netzwerkprotokolle können in routbare und nicht routbare eingeteilt werden. Um ein Netzwerkprotokoll routen zu können, muss es über eine Layer 3-Netzwerkadresse verfügen. Zu den routbaren Protokollen gehören z.B. IP, IPX, OSI, AppleTalk und DECnet. Nicht routbar sind z.B. LAT, NetBEUI und NetBIOS.
Ethernet / Zugriffsverfahren
Standard Ethernet, Fast Ethernet und Gigabit Ethernet verwenden das gleiche Zugriffsverfahren, daher ist die Migration vom Standard Ethernet zu den schnelleren Technologien sehr einfach zu realisieren, da nur wenige Änderungen beachtet werden müssen.
Die Besonderheit vom Ethernet-Standard IEEE 802.3 ist die Nutzung eines einzelnen Kommunikationskanals durch viele Stationen, ohne dass eine einzelne Station den Zugang kontrolliert. Sobald eine Station Daten übertragen möchte, prüft sie, ob der Übertragungskanal frei ist (CS = Carrier Sense). Ist dies der Fall, beginnt die Station mit der Datenübertragung. Gleichzeitig hört die Station auf das Signal im Kabel. Hat eine andere Station (fast) gleichzeitig (MA = Multiple Access) mit dem Übertragen begonnen, wird eine Kollision von der sendenden Station festgestellt (CD = Collision Detect). Daraufhin werden von der sendenden Station für einen kurzen Zeitraum so genannte Jam-Signale übertragen, damit die anderen Stationen über die Kollision ebenfalls informiert werden und wissen, dass die übertragenen Daten ungültig sind. In einem solchen Fall warten die sendewilligen Stationen eine zufällige Zeitperiode ab und versuchen dann die Übertragung erneut. Dieses Zugangsverfahren wird mit CSMA/CD bezeichnet.
10BASE2
Diese Variante von Ethernet entspricht der 10BASE2-Norm und arbeitet im Prinzip wie das normale ThickWire-Ethernet. Sie verwendet jedoch ein wesentlich dünneres, flexibleres und preiswerteres Koax-Kabel und wird daher auch Cheapernet genannt.
10BASE5
Das dicke gelbe ThickWire-Kabel ist der Urtyp des Ethernet-Kabels. Signale und Übertragungsgeschwindigkeit sind bei allen Kabeltypen prinzipiell gleich, die Konfigurationsregeln sind allerdings unterschiedlich.
Beim ThickWire-Kabel wird im einfachsten Konfigurationsfall die AUI-Buchse (Attachment Unit Interface) jeder Station mit einem Transceiver-Kabel und einem Transceiver an dieses gelbe Kabel angeschlossen.
Maximal 500 m darf ein solches Ethernet-Kabel lang sein, maximal 100 Transceiver können angeschlossen werden. Der Abstand zwischen zwei Transceivern muss 2,5 m oder ein Vielfaches davon betragen. Beim Anschluss eines Transceivers wird das ThickWire-Kabel nicht aufgetrennt. Das Kabel wird angebohrt und der Transceiver über einen Dorn mit der Innenader des Koax-Kabels elektrisch verbunden. Da bei der Installation eines Transceivers das Kabel nicht unterbrochen werden muss, wird der Netzbetrieb nicht gestört.
Ein Transceiver (Transmitter-Receiver) enthält Sende- und Empfangslogik. Er sichert eine regenerationsfreie Datenübertragung bis zu 500 m Kabellänge, führt die Kollisionserkennung durch und übernimmt das Carrier Sensing sowie die Generierung der Präambel.
10BASE-T, TwistedPair
TwistedPair-Verkabelung kommt eine besondere Bedeutung zu, da die herkömmlichen Koax-Kabel nicht mehr den heutigen Anforderungen gerecht werden. Entsprechend nimmt die Zahl der Koax-Installationen ab und die Verwendung von TwistedPair-Kabel zu. Zudem eignen sich hochwertige TwistedPair-Kabel auch für die Übertragung schnellerer Signale (z.B. Fast Ethernet, Gigabit Ethernet, FDDI und ATM), so dass beim Wechsel der Endgeräte die vorhandene Kabelinfrastruktur beibehalten werden kann.
Beim Auf- und Ausbau der Infrastruktur eines Netzwerks, d.h. der Verkabelung als physikalischer Basis für die Kommunikation zwischen den einzelnen aktiven Komponenten, müssen heute verschiedene Aspekte berücksichtigt werden. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass die herkömmliche Vorgehensweise, je nach aktuellem Bedarf unterschiedliche Topologien, Übertragungsmedien und Anschlusstechniken einzusetzen, in der Regel hohe Folgekosten verursacht, wenn nachträgliche Änderungen oder Erweiterungen der vorhandenen Struktur notwendig werden. Darüber hinaus erweisen sich Kabel, deren Übertragungsverhalten Transferraten von 10 oder 16 Mbit/s problemlos ermöglicht, inzwischen häufig als ungeeignet für den Einsatz neuerer Technologien wie Fast Ethernet, Gigabit Ethernet, FDDI, oder ATM.
Der Leistungsfähigkeit dieser und zukünftiger Technologien müssen deshalb Leistungsreserven einer neu vorzunehmenden Verkabelung gegenüberstehen, die sowohl eine flexible und universelle Nutzung als auch hohe Bandbreiten zulassen.
Ein weiterer Aspekt bei der Planung einer zukunftssicheren Investition in die Infrastruktur eines Netzwerks ergibt sich aus der seit 1996 verbindlichen europäischen Gesetzgebung zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) informationstechnischer Installationen, der die Hersteller durch Abgabe der sog. CE-Konformitätserklärung nachkommen. Zu beachten ist in diesem Zusammenhang allerdings, dass sich die angesprochenen Vorschriften auf Gesamtsysteme aus aktiven und passiven Komponenten beziehen. Nichtsdestoweniger ist aber die Auswahl eines geeigneten Verkabelungssystems eine Grundvoraussetzung für die Einhaltung dieser Vorschriften.
Eine Möglichkeit, den dargestellten Gesichtspunkten und Anforderungen Rechnung zu tragen, bietet das Konzept der strukturierten Verkabelung, das zwischen Primär-, Sekundär- und Tertiärverkabelung unterscheidet. Während für die als Primärverkabelung bezeichnete Verbindung von Gebäuden in der Regel Lichtleiterkabel zu empfehlen sind, lassen sich im Sekundärbereich, d. h. für die Verbindung verschiedener Etagen eines Gebäudes, und vor allem im Tertiärbereich, also auf Stockwerksebene, preisgünstige UTP- (Unshielded TwistedPair) bzw. SUTP-Kabel (Screened Unshielded TwistedPair) einsetzen, die den im EIA/TIA 568 TSB-36 (Technical System Bulletin) festgelegten Spezifikationen der Kategorie 5 -z. B. bezüglich Nahnebensprechen (auch als Near End Cross Talk oder NEXT bezeichnet), Dämpfung und Wellenwiderstand- entsprechen.
Die hohe Übertragungssicherheit des SUTP-Kabels kann nur genutzt werden, wenn auch der für die 10/100BASE-T-Verkabelung spezifizierte RJ45-Stecker geschirmt ist und die angeschlossenen Geräte diesen Kabeltyp unterstützen. Die Konsequenz aus den oben aufgeführten Aspekten ist, dass bei der Auswahl eines TwistedPair-Kabels für den Einsatz in Ethernet-Netzen nicht nur die Spezifikation der Kategorie 5 erfüllt sein sollte, es sollte auch aus acht Adern bestehen, damit es beim Umstieg auf andere High Speed Technologien weiterverwendet werden kann.
Beim Einsatz von vorhandenen Kabeln muss sichergestellt sein, dass diese mindestens der Kategorie 3 entsprechen. Nicht jedes Telefonkabel erfüllt diese Spezifikation.
Nicht erst bei der Erweiterung kommen die Vorteile einer TwistedPair-Verkabelung zum Tragen. Da jede Station ihr eigenes Segment (Punkt-zu-Punkt) hat, werden Störungen aufgrund der dazwischen geschalteten Repeater nicht auf andere Segmente übertragen. Ausserdem lassen sich durch LEDs, wie sie die meisten Repeater und Hubs haben, Fehlersituationen leicht optisch erkennen. Weitere Informationen zu TwistedPair-Kabeln, wie sie im EIA/TIA 568 TSB-36 spezifiziert werden, können der Tabelle entnommen werden.
10BASE-T-TwistedPair wird als Punkt-zu-Punkt-Verbindung geschaltet. Üblicherweise ist an einem Ende des maximal 100 m langen Kabels ein 10BASE-T-Multiport-Repeater, auch Hub genannt, am anderen Ende entweder ein 10BASE-T-Transceiver mit einem einzelnen Gerät oder aber ein Umsetzer auf einen anderen Kabeltyp.
Bei der TwistedPair-Verkabelung wird unterschieden zwischen Send- und Receiveleitungspaaren. Dieser Sachverhalt muss z.B. bei der Kaskadierung von Repeatern berücksichtigt werden, denn entweder muss ein Kabel eingesetzt werden, bei dem die Send- und Receiveleitung gekreuzt sind, oder es lässt sich am Repeaterport die Send- und Receiveleitung umschalten. Dieser Umschalter ist meist mit MDI/MDIX gekennzeichnet, wobei MDI für Media Dependant Interface und das X für Crossed steht.
10BASE-F, Lichtleiter
Lichtleiter können wie TwistedPair auch im Ethernet-Verkehr nur für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen eingesetzt werden. Lichtleiter werden zwischen Bridges, Switches und/oder Repeatern, einem Repeater und einer einzelnen Station mit Transceiver oder zwischen zwei Stationen mit Transceivern verwendet.
Als Industriestandard für Lichtleiterprodukte hatte sich ursprünglich FOIRL (Fiber Optic Inter repeater Link) durchgesetzt. Inzwischen wurde FOIRL vom offiziellen IEEE 802.3 10BASE-FL-Standard abgelöst, daher sollte man heute nur noch 10BASE-FL konforme Geräte einsetzen. An einem FOIRL-Segment kann ein FOIRL-kompatibles Gerät mit einem 10BASE-FL-Transceiver gemischt werden. In diesem Fall gelten jedoch die strengeren FOIRL-Regeln. Normalerweise ist das eingesetzte LWL-Kabel ein Multimode (MMF) Kabel mit ST- oder SC-Steckern. Die maximale Länge des Kabels ist 2000 m beim Einsatz von 10BASE-FL- Komponenten, 1000 m bei FOIRL.
Lichtleiter sind auch für die schnelleren Übertragungstechnologien Fast Ethernet, Gigabit Ethernet, FDDI und ATM spezifiziert, die weiter unten näher beschrieben sind. Wählt man passende Kabel, so lassen sich Lichtleiter in einer ersten Phase für Ethernet und später dann für Fast Ethernet, Gigabit Ethernet, FDDI bzw. ATM nutzen. Allerdings müssen in der Regel andere Stecker oder passende Adapter verwendet werden
Verkabelung
100BASE-T IEEE802.3u basiert ebenso wie 10BASE-T oder 10BASE-F auf reinen Punkt-zu-Punkt-Verbindungen. Zu beachten ist, dass kein Koaxial-Kabel unterstützt wird. Das hat zur Folge, dass die Entscheidung für Fast Ethernet in viele Fällen mit einer Neuverkabelung verbunden ist, da in Europa ThinWire immer noch sehr verbreitet ist. Aber auch jede andere schnelle Netzwerktechnologie wie CDDI, ATM oder Gigabit Ethernet setzt eine strukturierte Verkabelung voraus.
100BASE-T unterstützt drei "physical layers", zwei davon definieren TwistedPair Kabel mit einer max. Länge von 100 m und die dritte multimode (412 m, 2000 m im Full Duplex Mode) oder singlemode Lichtleiter (10000 m oder mehr).
Mit einer 4-paarigen UTP-5 Verkabelung ist optional Full Duplex-Betrieb (200 Mbit/s) möglich, sofern beide Seiten dies unterstützen. Full Duplex ist zwischen Endstationen und Switch bzw. Switch-zu-Switch-Verbindungen möglich. Die maximale Länge eines TwistedPair-Segments beträgt aufgrund der maximal zulässigen Dämpfung 100 m. Für 100BASE-TX wurde der achtpolige RJ45-Stecker von 10BASE-T übernommen.
Migration bestehender Netze
Die Migration zu 100BASE-T kann in mehreren Stufen erfolgen, dadurch kann sie individuell den topologischen, finanziellen und zeitlichen Gegebenheiten sehr gut angepasst werden. Nachfolgend werden exemplarisch einige mögliche Migrationspfade aufgezeigt.
Die ersten Überlegungen müssen der Verkabelung gewidmet werden, denn 100BASE-T setzt Punkt-zu-Punkt Verbindungen voraus. Sofern noch keine TwistedPair Verkabelung (Kategorie 3, 4,oder 5) vorhanden ist, muss neu verkabelt werden, was je nach Umfang mit erhebliche Kosten verbunden sein kann. Die Empfehlung lautet ganz klar: Strukturierte Verkabelung mit UTP Kabel der Kategorie 5, wenn es um die Verkabelung bis zum Endgerät geht, da diese Kabel auch für Gigabit Ethernet, FDDI und ATM eingesetzt werden können. Bei längeren Distanzen oder im Backbone-Bereich sollte Lichtleiterkabel eingesetzt werden da, auch dieses für Gigabit, FDDI und ATM geeignet ist.
Ist die Entscheidung für 100BASE-TX gefallen, so könnte ein erster Migrationsschritt wie folgt aussehen:
Alle neu ins Netz zu integrierenden Rechner werden über STP oder UTP Kabel der Kategorie 5 ins bestehende Netz integriert. In den Rechnern werden 10/100 Mbit/s NICs installiert, die in der ersten Phase noch unter 10 Mbit/s betrieben werden und in der zweiten dann unter 100 Mbit/s. Dabei ist die Umstellung denkbar einfach, denn der Rechner muss nur an einen 100BASE-TX-Repeater, besser noch -Switch angeschlossen werden. Weder bei den Treibern noch bei der Software müssen Änderungen vorgenommen werden, selbst vorhandene Netzwerkmanagementapplikationen können weiterhin ohne Änderung genutzt werden. Auch die Einstellung des richtigen Übertragungsmodus wird von der vorhanden Auto-Negotiation-Funktion übernommen.
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten
Internet-surfen mit 64 kbit/s und gleichzeitig telefonieren und auch der Fax hat endlich eine eigene Rufnummer.
MultiLINE ISDN
Fr./Mt. 43.--*
3 Rufnummern und zwei Linien gleichzeitig.
*Einmalige Einschaltkosten Fr. 170.00
Zusätzlich:
2 zusätzliche Nummern Fr./Mt. 10.80*
7 zusätzliche Nummern Fr./Mt. 20.90*
*Einmaliger Betriebsaufwand Fr. 21.55
MultiLINE ISDN Combi
Fr./Mt. 49.--
3 Rufnummern und zwei Linien gleichzeitig.
1 Bluewin HighWay-Internetanschluss
( Zum Swisscom Surftarif ab Fr./Std. 0.70)
Ihre Vorteile mit ISDN
Bis zu 8 Endgeräte sind an einem ISDN-Anschluss möglich
Mit zwei Endgeräten können Sie gleichzeitig extern kommunizieren
Ihre bisherigen Telefonapparate können angeschlossen werden
Anrufer-Identifikation (bei ISDN-Telefon)
Gebührenanzeige (bei ISDN-Telefon)
ISDN Pauschalangebot
Grundinstallation für Fr. 200.-- beinhaltet:
ISDN-Anmeldung
NT Installation an bestehender Telefondose, wenn nur eine vorhanden ist
NT Programmierung
Wegpauschale bis 30 km
Einmalige Einschaltkosten Fr. 170.20 (Swisscom zusätzlich)
Weitere Integrationsarbeiten von Dosen werden nach Aufwand verrechnet.
ISDN - Was ist das?
ISDN bedeutet Integrated Services Digital Network, also diensteintegrierendes, digitales Telekommunikationsnetz. Moderne Telekommunikation ist längst nicht mehr nur Telefonieren. Mit dem PC im Internet surfen, per E-Mail fragen, wie es dem Sohn in Washington beim Studium geht, ein Fax ins Büro senden, Homebanking oder auch Teleshopping - die Möglichkeiten der elektronischen Kommunikation erschliessen weltweit immer mehr interessante Angebote. Und für jedes «mehr» bietet das ISDN eine komfortable und preisgünstige Alternative.
ISDN Installationsschema
Installationsschema wie wir empfehlen, dass eine ISDN - Installation mit den bewährten Komponenten der Firma Kontakt Systeme (IT Plus) ausgeführt werden kann.
Digital in die Zukunft
Als digitales Medium weist das ISDN gegenüber dem herkömmlichen analogen Telefonnetz viele wesentliche Vorzüge auf. Während das analoge Netz nur begrenzte Übertragungsraten bereitstellt, bringt das ISDN auf jedem der beiden zur Verfügung stehenden B-Kanäle eine Übertragungsleistung von 64KBit/s. In der Praxis bedeutet das extrem schnellen Verbindungsaufbau und kurze Übertragungszeiten auch für so umfangreiche Daten, wie sie beispielsweise beim Versenden von Bildinformationen anfallen. Das ISDN stellt erstmals sämtliche Telekommunikationsdienste wie Telefon, Fax, Daten- und Bildübertragung in nur einem Netz bereit. Bei der aktuellen Tarifstruktur, nach der die Swisscom heute ihre Gebühren berechnet, ist Schnelligkeit ein entscheidender Faktor, um die anfallenden Kosten so gering wie möglich zu halten. Darüber hinaus bietet das ISDN durch die Integration sämtlicher Dienste einfaches Handling und umfassenden Benutzerkomfort.
Sie haben die Wahl - die Anschlussarten
Die Technik ist ganz einfach: An die zwei Drähte Ihres bisherigen Telefonanschlusses wird ein Netzabschlussgerät (NT), die Anschlusseinrichtung mit zwei ISDN- Steckdosen (IAE), angeschaltet.
Damit stehen zwei Nutzkanäle (B-Kanäle) für die Datenübertragung mit einer Leistung von 64 KBit/s und ein D-Kanal an Ihrem ISDN-Basisanschluss zur Verfügung. Über den D-Kanal wird der Versand der Daten gesteuert. In Europa ist das standardisierte ISDN-Protokoll Euro-ISDN im Einsatz. Es basiert auf dem DSS 1 - Protokoll (Digital Subscriber Signalizing System 1), das für Verbindungsaufbau und -steuerung verantwortlich ist.
Der Basisanschluss
Der ISDN-Basisanschluss und der ISDN-Light Anschluss.
Der ISDN Basisanschluss enthält:
Der ISDN-Basisanschluss umfasst 2 Linien, welche gleichzeitig und völlig unabhängig voneinander benützt werden können. Inbegriffen sind fünf Rufnummern, an welche insgesamt 8 Endgeräte (Telefon, Fax, PC) angeschlossen werden können. Bei Bedarf können 5 zusätzliche Rufnummern abonniert werden. Der Basisanschluss ist ideal für kleinere Unternehmen, wobei die Anzahl der Anschlüsse der Betriebsgrösse angepasst wird.
Dies alles ist beim ISDN-Basisanschluss inbegriffen:
-
2 Linien à 64 kbit/s
- 1 Signalisierungskanal à 16 kbit/s
- 5 Rufnummern
- Identifikations-Anzeige des Rufenden
- Identifikations-Anzeige des Gerufenen
- Subadresse
- Wechsel des Endgerätes
- Anklopfen
- Gebührenanzeige von analogen Endgeräten
- Gebührenanzeige während/am Ende der Verbindung
- Halten von Verbindungen
- Benützer-zu-Benützer-Signalisierung
- Rückruf bei Besetzt
- Anrufumleitung
- Anrufumleitung wenn keine Antwort
- Anrufumleitung bei Besetzt
Der ISDN-Light enthält:
ISDN Light ist das massgeschneiderte Angebot für alle, die auch zu Hause nicht auf den technischen Fortschritt verzichten wollen. Der grösste Unterschied von ISDN Light zum ISDN Basisanschluss besteht darin, dass Sie drei statt fünf verschiedene Nummern erhalten.
Dies alles ist bei ISDN Light inbegriffen:
-
2 Linien à 64 kbit/s
- 1 Signalisierungskanal à 16 kbit/s
- 3 Rufnummern
- Identifikations-Anzeige des Rufenden
- Identifikations-Anzeige des Gerufenen
- Subadresse
- Wechsel des Endgerätes
- Anklopfen
- Gebührenanzeige während/am Ende der Verbindung
- Halten von Verbindungen
- Benützer-zu-Benützer-Signalisierung
Auf Ihren Bedarf zugeschnitten - der Basisanschluss als Anlagen- oder Mehrgeräteanschluss
Je nachdem, wie Sie das ISDN für Ihre Bedürfnisse einsetzen möchten, gibt es den ISDN-Basisanschluss
· als Anlagenanschluss oder auch
als Mehrgeräteanschluss.
Der Anlagenanschluss
Beim Anlagenanschluss wird zunächst eine Telekommunikationsanlage (TK-Anlage) angeschlossen. Alle weiteren Endgeräte arbeiten dann über die TK-Anlage in Form von Nebenstellen. Auch analoge Endgeräte können über eine TK-Anlage betrieben werden. Sie erhalten einen Rufnummernblock (RNB) mit mehreren Durchwahlnummern, so dass die einzelnen Endgeräte direkt angewählt werden können.
Der Mehrgeräteanschluss
An einen Mehrgeräteanschluss können über eine Schnittstelle (S0-Bus) bis zu acht Endgeräte an unterschiedlichen Standorten direkt angeschlossen werden. Insgesamt kann die Entfernung ab Netzabschluss bis zur letzten ISDN-Steckdose 200 m betragen. Jeweils zwei der Endgeräte können über den ISDN-Basisanschluss gleichzeitig betrieben werden.
Falls Sie alle ISDN-Endgeräte im selben Raum betreiben, können Sie anstelle einzelner Anschlussdosen auch eine ISDN-Steckdosenleiste verwenden. Sie erhalten fünf Mehrfachrufnummern (MSN) für Ihren Mehrgeräteanschluss. (Auf Wunsch sind bis zu zehn MSNs möglich.)
Für Kommunikationsprofis - der Primärmultiplexanschluss
Der ISDN-Primärmultiplexanschluss stellt 30 B-Kanäle als Nutzkanäle für die Datenübertragung bereit. Hinzu kommt auch hier ein D-Kanal, über den der Datentransfer gesteuert wird. Dieser Anschluss ist ausschliesslich als Anlagenanschluss erhältlich und für Unternehmen gedacht, die grosse Telefonanlagen betreiben oder den Aufbau von Wide Area Networks realisieren wollen.
Die Preise
Die einmaligen Einschaltkosten für ISDN-Light und Basis beträgt 170,20 Fr. (Swisscom). Hinzu kommen für die Installation des Netzabschlusses (Ihr Installateur) und sonstige Installationsanpassungen ab ca. 200,00 Fr..
Telefoninstallateur
Vor der Inbetriebnahme eines neuen ISDN Basisanschluss muss die Telefoninstallation angepasst werden. Diese Arbeiten werden nicht von der Swisscom ausgeführt und sind auch nicht Bestandteil deren Einrichtungsgebühr von Fr. 170.00 Wir als Swisscom Fachhändler (gilt für das Einzugsgebiet 052 der Swisscom AG) können Ihnen folgende Angebote unterbreiten:
Variante 1
Lieferung, Montage und Programmierung des notwendigen Swisscom-NT. (Netzabschlussgerät)
Dieses NT verfügt über einen digitalen ISDN S0-Bus und zwei separate analoge Anschlüsse welche für Fax, und andere analoge Endgeräte verwendet werden können.
Inbetriebsetzung des ISDN Basisanschluss auf Wunsch mit Integration der bestehenden Telefonnummer, inklusive An- und Fertigmeldung an die Swisscom.
Voraussetzung:
Das NT wird an einer bestehenden Telefonsteckdose angeschlossen.
Alle Endgeräte werden direkt am NT eingesteckt
Ein 230 Volt Anschluss ist in der Nähe des NT.
Kosten: Pauschal Fr. 200.00 inkl. Mwst
Variante 2
wie Variante Nr. 1 jedoch mit Integration der bestehenden analogen Telefoninstallation
Kosten: Pauschal Fr. 300.00 inkl. Mwst
Variante 3
Die bestehende analoge Telefoninstallationen werden auf kombinierbare digital / analog nachgerüstet. Damit ist es möglich jede Steckdose gleichzeitig analog und digital zu benutzen.
Kosten: Auf Anfrage
Die Einsatzmöglichkeiten
ISDN für zu Hause
Die Einsatzbereiche des ISDN sind fast grenzenlos: Telefonieren, Faxen, Btx und Online-Kommunikation. Flexibilität, Unabhängigkeit und Mobilität sind wesentliche Merkmale, die heute unser Leben bestimmen. Telefonieren, Faxversand, Home-Banking, Teleshopping, gezielte aktuelle Information und Hintergrundrecherche im Internet sowie E-Mail-Kommunikation sind nur einige der vielfältigen privaten Nutzungsmöglichkeiten des ISDN.
ISDN im Unternehmen
Unternehmen, die über firmeninterne Netzwerke (LANs) verfügen, eröffnet sich mit ISDN eine neue Welt der Netzwerkkommunikation. Ungehinderter Informationsfluss durch die Kopplung von einzelnen Netzwerken an verschiedenen Standorten bis hin zum Aufbau von Wide Area oder Global Networks (WANs) über das ISDN bringt Effizienz und optimale Ressourcennutzung in der Unternehmenskommunikation. Allen Mitarbeitern stehen die benötigten Informationsvorräte zur Verfügung, die von überall schnell und einfach ergänzt und aktualisiert werden können. Auch die Einbindung von Stand-alone-PCs in solche Netzwerk-Verbände ist mit ISDN leicht zu realisieren.
Gerade für Home Offices und freie Mitarbeiter bietet der Remote Access über ISDN, der Zugriff von ausserhalb auf interne Netzwerke, enorme Vorteile. Zeitraubende Anfahrten in das Büro entfallen, Arbeitsergebnisse können sofort ausgetauscht und weiter bearbeitet werden.
Mobiles ISDN für unterwegs
Aussendienstmitarbeiter in Vertrieb und Kundenakquise oder beispielsweise auch Journalisten stehen häufig vor der Anforderung, Ergebnisse und Informationen schnell in die Unternehmenszentrale oder die Redaktion weiterzuleiten. ISDN-PCMCIA-Controller machen Notebooks ISDN-fähig, so dass auch von unterwegs problemloser Datenversand möglich ist. Oft genug jedoch ist vor Ort nur eine unzureichende Kommunikationsinfrastruktur, also kein ISDN NT-Anschluss, vorhanden. Mit Mobiltelefon, Notebook und einem entsprechenden Mobile ISDN-Controller ist man davon unabhängig, denn zwischen den Mobilfunknetzen und dem ISDN funktioniert der Datenaustausch reibungslos. Von jedem Ort können Sie sich so in das Netzwerk Ihres Unternehmens einwählen, E-Mails versenden oder Software-Updates durchführen.
Telefonieren mit ISDN
Auch wer ISDN nur zum Telefonieren nutzt, profitiert in bezug auf Komfort, Sicherheit und Schnelligkeit:
Erkennung des hereinkommenden digitalen Anrufers. Die Rufnummer erscheint noch vor dem Abheben des Hörers auf dem Telefondisplay.
Umschalten zwischen zwei Gesprächen. Für Rückfragen können Sie zwischen zwei Partnern hin- und herschalten.
Umleiten der Gespräche auf andere Zielnummern in Abwesenheit. Dafür gibt es drei Programmierungsvarianten: die direkte Anrufweiterschaltung, bei "Nichtmelden" das Weiterschalten nach 15 Sekunden und bei "Besetzt"-Zeichen die direkte Umleitung.
Ermittlung anonymer Anrufer über ISDN. Das schützt Sie effektiv vor "Telefonterror".
Die zentrale Drehscheibe - der PC im ISDN
Neben dem Telefon ist der Personal Computer das wichtigste Werkzeug für die ISDN-Kommunikation. Für die PC-Kommunikation im ISDN benötigen Sie lediglich einen geeigneten ISDN-Controller für Ihren PC sowie entsprechende Kommunikationssoftware, und schon steht Ihnen die Datenwelt offen.
Die Datenübertragung
Für die direkte Datenübertragung zwischen zwei Rechnern stellt das ISDN auf beiden B-Kanälen je 64 KBit/s an Übertragungsleistung (Bandbreite) zur Verfügung. Durch entsprechende Software kann über Kanalbündelung und zusätzliche Kompressionsverfahren die Bandbreite auf bis zu 500 KBit/s gesteigert werden. Dies bringt dem Anwender eine erhebliche Kostenersparnis, denn eine solche Übertragungsleistung wird im alten, analogen Telefonnetz nicht annähernd erreicht.
Die E-Mail-Kommunikation über das Internet, die Online-Dienste, Mailboxen oder einfach von PC zu PC im lokalen Netzwerk wird immer wichtiger für Arbeitsorganisation und persönlichen Informationsaustausch. Kostengünstiger und schneller als die Post ermöglicht der direkte Versand und Empfang von Dateien und Dokumenten effektives Arbeiten und gezielte Kommunikation.
Der PC als Faxgerät
Der PC als leistungsstarke Faxmaschine ist kaum zu überbieten: Serienfaxe für direkte Mailings, Kurzmitteilungen und zeitversetztes Senden - selbständig arbeitet er alle anstehenden Aufträge ab und legt anschliessend mit detaillierten Berichten seine Arbeitsergebnisse vor.
BTX und Mailboxen
ISDN bietet schnellen und komfortablen Zugang auch zum BTX und darüber hinaus zu Mailboxen. Über BTX lassen sich schnell und einfach Überweisungen und andere Bankgeschäfte abwickeln, Hotel- und Reisebuchungen tätigen und bequem Einkäufe erledigen. Mailbox-Sessions werden mit ISDN erst richtig gut: Kurze Übertragungszeiten ermöglichen ausgiebiges Stöbern, Uploads, Downloads und Online-Chats.
Online-Dienste und das Internet
Das ISDN bringt Sie schnell und bequem auf die Info-Autobahn und damit zu Online-Diensten wie SwissOnline, AOL, Compuserve oder Microsoft Network und über „reine" Internet-Anbieter (Provider) natürlich auch direkt ins Internet. Bei der Auswahl Ihres Internet Providers sollten Sie jedoch einige wichtige Punkte beachten.
Checkliste für die Wahl eines Internet Providers:
Bietet der Provider schnelle ISDN-Einwahlknoten und liegen diese regional günstig? Am besten suchen Sie sich einen Anbieter innerhalb der Stadt, in der Sie wohnen, damit nur Telefongebühren zum Ortstarif anfallen. Gibt es eine Hotline, die leicht erreichbar ist? Ist die Hotline kostenlos? (Vorsicht: 157-Nummern können sehr teuer werden!) Gibt es spezielle Abrechnungsmodi für private (gelegentliche) und geschäftliche (häufige) Nutzung? Wie ist der Anbieter selbst an das Internet angeschlossen? Kann er schnelle Verbindungen innerhalb Europas und in die USA garantieren?
Die Endgeräte
Telefone und Faxgeräte
Es gibt ein umfassendes Angebot an Endgeräten für die ISDN-Nutzung. ISDN-Telefone bieten heute allen denkbaren Telefonkomfort. Zudem gibt es ISDN-DECT-Systeme für die schnurlose Freiheit beim Telefonieren. Reine ISDN-Faxgeräte sind sehr teuer und deshalb nicht weit verbreitet. Wer neben der Möglichkeit, den PC als Faxgerät zu nutzen, auf sein analoges Faxgerät nicht verzichten will, kann dieses ggf. weiterbetreiben.
Analoge Endgeräte wie Faxgeräte oder Anrufbeantworter können über insgesamt zwei ab-Schnittstellen am NT oder einer kleinen ISDN-Telefonanlage an einem ISDN-Anschluss betrieben werden. Das bedeutet, dass Sie mit dem Umstieg auf ISDN nicht sämtliche Endgeräte neu anschaffen müssen, sondern die bisherigen auch weiter verwenden können.
Hard- und Software für Ihre PC-Kommunikation im ISDN
Bereits ein passiver ISDN-Controller und eine ISDN-Kommunikationssoftware machen Ihren PC ISDN-fähig. Aktive ISDN-Controller verfügen im Gegensatz zu den passiven über einen eigenen Prozessor und eigene Speicherkapazität, so dass der Arbeitsspeicher Ihres PCs während der Datenkommunikation nicht beansprucht wird. Diese Hochleistungs-ISDN-Controller finden Einsatz in der netzwerk- und serverbasierten ISDN-Kommunikation oder bei hohen Anforderungen wie beispielsweise der Bildübertragung. Sie liegen preislich natürlich über den passiven ISDN-Adaptern.
Die ISDN-Software kommuniziert mit dem ISDN-Controller über eine genormte Schnittstelle, die CAPI (Common ISDN Application Interface). Die CAPI ist eine herstellerübergreifende Norm, die gewährleistet, dass alle auf ihr basierenden Produkte untereinander kompatibel sind. Der Markt bietet eine Vielzahl von ISDN-Controllern und -Applikationen auf Basis der heute aktuellen CAPI-Version 2.0.
Komplett-Pakete für die ISDN-Nutzung mit dem PC
Besonders gefragt sind die Komplett-Pakete für den einfachen ISDN-Einstieg, wie zum Beispiel die Teles-Card.
Wie werde ich ISDN
Alles, was Sie brauchen, halten wir für Sie bereit. Bei uns bekommen Sie auch die übersichtlichen Auftragsformulare für Ihren ISDN-Anschluss. Lassen Sie sich kompetent über die Anschlussvarianten beraten und tragen Sie Ihre Wünsche im Formular ein. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bereits kurze Zeit später erhalten Sie von Ihrer Swisscom-Niederlassung die Auftragsbestätigung.
Was ist beim Ausfüllen des ISDN-Auftrages zu beachten?
Füllen Sie den Auftrag vollständig und leserlich aus.
Wenn Sie die alte Rufnummer behalten möchten, kreuzen Sie bitte das dafür vorgesehene Feld an.
Haben Sie besondere Wünsche? Dann informieren Sie sich bitte bei Ihrem nächstgelegenen Swisscom-Shop oder bei uns über Realisierungsvarianten.
Sie brauchen sich nicht in das offizielle Telefonverzeichnis der Swisscom eintragen zu lassen.
Übergeben Sie das ISDN-Auftragsformular Ihrem Fachhändler.
Preisänderungen, Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten
Installationsspezialisten für Kommunikationsanlagen
Wir befassen uns mit allen Problemen der innerbetrieblichen Kommunikation.
Wir haben grosse Erfahrung auf dem Gebiet der Installation von Telefon- Schwachstromeinrichtungen und EDV- Netzwerken.
Uns sind nicht nur die Probleme der Installation bekannt, wir kennen auch die Vor- und Nachteile der verschiedenen Geräte und Anlagen.
Deshalb ist es uns möglich, Ihnen Lösungen vorzuschlagen, die wirtschaftlich sind und sich in der Praxis bewähren.
Beratung
Wir übernehmen alle Installationen und den Verkauf von Anlagen und Geräten auf dem Gebiet der Kommunikation. Als kleineres Unternehmen besitzen wir Erfahrung und sind besonders beweglich. Darum können wir Sie kompetent und objektiv beraten. Wir schlagen Ihnen Lösungen vor, die für Sie oder Ihr Unternehmen massgeschneidert sind.
Telefonanlagen
Einfache Anschlüsse wie ISDN-Basisanschlüsse, Teilnehmer Vermittlungs Anlagen in Büros und Grossbetrieben. Spezialeinrichtungen für Spitäler, Hotels und Heime.
EDV
Projektierung und Installation von der einfachen Punkt-Punkt Verbindung über Data-over-Voice Einrichtungen bis zu komplexen universellen Netzwerken.
Gegensprechanlagen
Von der einfachen Wechselsprechanlage bis zur grossen Anlage im Gegensprechverkehr können wir für unsere Kunden installieren.
Internet
Lieferung, Montage und Inbetriebsetzung von ISDN Terminal Adapter und Modems, inkl. Installation der Software auf Ihren Rechner.
Neu Internetzugang mit ADSL
Der schnelle Datenverkehr über Ihre Telefonleitung. Der normale Telefon- und Faxdienst bleibt dabei erhalten und Sie können gleichzeitig surfen und telefonieren.
An Ihre bestehende Telefonleitung (analog oder ISDN) wird ein Filter oder
Splitter zwischen geschaltet, der den Sprachverkehr vom Datenverkehr trennt.
ADSL Pauschalangebot
Grundinstallation für Fr. 100.-- beinhaltet:
Anmeldung und Korrespondenz mit Bluewin / Swisscom
Installation des Splitters bei ISDN oder Filter bei analogem Anschluss inkl. kleine Anpassungen an Steckdosen, Kabel und Stecker
Installation eines ADSL - Modems an Ihrem Computer
Konfiguration für den Internet - Zugang
Anfahrt
Dieses Pauschalangebot versteht sich ab einem bestehendem Anschluss
(NT, ISDN) oder ab einer Steckdose (Analog).
Zusätzliche Arbeiten werden nach Aufwand verrechnet.
Das ADSL Modem ist nicht in der Grundinstallation enthalten.
Ab zwei PC's mit gleichzeitigem Internetzugang muss ein kleines Netzwerk eingerichtet werden, dazu wird ein ADSL - Router verwendet.
600 Kbit/s
downstream
100
Kbit/s upstream
5 E-Mail-Adressen
Fr./Mt. 49.--
24 Std. zu einem festen monatlichen Preis (ohne weitere Gebühren)
Gratis bis 3000MB, danach 0.05 Fr./MB
1200
Kbit/s downstream
200
Kbit/s upstream
5 E-Mail-Adressen
Fr./Mt. 69.--
24 Std. zu einem festen monatlichen Preis (ohne weitere Gebühren)
Gratis bis 6000MB, danach 0.05 Fr./MB
ADSL - Was ist das?
ADSL ist eine schnelle Übertragungstechnologie, die sich herkömmlicher Kupferleitungen bedient. Das bedeutet Internet - Hochgeschwindigkeitszugang auch über klassische Telefonleitungen. Es ist sowohl für normale Telefonie (POTS = Plain Old Telephone Service) als auch für ISDN-Telefonleitungen je nach Anbieter verfügbar.
Wie funktioniert ADSL?
Das Frequenzband einer Telefonleitung wird in verschiedene Teilbänder für die Übertragung von Daten und Telefonverkehr unterteilt. Die niederen Frequenzen werden für die Telefonie verwendet, die höheren für die Datenübertragung.
Pro Richtung gibt es ein Frequenzband unterschiedlicher Bandbreite (asymmetrische Datenleitung): Die Geschwindigkeit vom Provider zum Kunden ist höher als umgekehrt, was dem typischen Benutzerverhalten entspricht. ADSL ermöglicht bis zu 512 kbit/s Downstream (Empfang) und 64 kbit/s Upstream (Versenden von Daten) und bietet somit Highspeed-Internet-Access.
Ersetzt ADSL ISDN?
Die superschnelle ADSL - Technik für den Anschluss an das Internet glauben wir, wird den ISDN-Standard nicht ersetzen, sondern vielmehr ergänzen. ADSL ist ein Angebot für Kunden, die große Datenmengen schnell übertragen wollen.
Vorteil von ADSL
Vorteil ist sein günstiger Preis, weil die herkömmlichen Kupferkabel des Telefonnetzes verwendet werden könnten und nicht teure Glasfaserkabel verlegt werden müssen. ISDN ist aber keinesfalls veraltet, sondern bleibe in den nächsten Jahren der "schnellste, flächendeckend verfügbare Internetzugang für den „Massenmarkt“.
Interessantes an ADSL
Interessant ist ADSL zum Beispiel im geschäftlichen Bereich für die schnelle Übertragung von Röntgenbildern für Ärzte oder von hochqualitativen Fotos aus Datenbanken für Werbeagenturen. Weitere Anwendung sind Betriebsfernsehen oder weltweite Videokonferenzen mit Bewegbildern. Aber auch im Privatbereich bietet ADSL neben einem schnellen Zugang zum Internet die Möglichkeit neuer Angebote. So ist vorstellbar, kurze Sequenzen aus Spielfilmen per Internet abrufbar zu machen, mit denen sich der Kinogänger schon einmal vorab über einen Film informieren kann.
Technische Informationen zur xDSL Technik
Seit Ende der 80'er Jahre wurden eine ganze Reihe neuer Verfahren entwickelt, um breitbandige Kommunikation über die bestehende Infrastruktur des Telefonnetzes zu ermöglichen. Diese Verfahren laufen alle unter der Bezeichnung DSL (Digital Subscriber Line) bzw. xDSL, wobei das x die DSL Variante bezeichnet. Allen DSL Verfahren gemeinsam ist, daß sie die bestehende Bandweite auf Kupferkabeln (1.1 Mhz) voll ausnutzen. Gemessen an dem, was für Sprachübertragung genutzt wird (4 Khz), läßt sich theoretisch das 250 fache übertragen.
XDSL Verfahren
Die xDSL - Übertragungstechnik zeichnet sich im wesentlichen durch eine optimale Ausnutzung der 2-adrigen Kupferleitungen aus. Um hohe Übertragungsraten über dieses Medium zu erreichen, muss folgendes gelöst werden :
Ausnutzung des gesamten Frequenzsprektrums (1.1 MHZ)
Ein effizientes Kodierungs-/Decodierungsverfahren
Technisch ist die Gruppe der xDSL - Verfahren ein wenig mit ISDN vergleichbar (Endgeräte Anschluss)
ADSL
(Asymmetric Digital Subscriber Line)
Bei der Entwicklung von ADSL gab es verschiedene wichtige Ziele:
Mehr Bandbreite auf der letzten Meile zwischen Endpunkt und Vermittlung
Keine Änderung am bestehenden Leitungssystem (ohne Repeater etc. auskommen)
POTS am besten auf der gleichen Leitung parallel betreiben können
Unabhängig von der Serviceart der Leitung zu sein (POTS oder ISDN)
Eine Voraussetzung ist die Aufteilung des Frequenzbandes für POTS (bis 4kHZ) und ADSL (Rest)
Das bei ADSL angewandte Übertragungsverfahren wird als DMT (Discrete Multitone Linecode) bezeichnet. DMT teilt den Bereich von 64kHz bis 1.1 MHZ in 256 Kanäle auf, die jeder für sich unabhängig voneinander Informationen transportieren können.
Unter diesen Voraussetzungen besteht ein einfacher, günstiger Zugang auf das bestehende, schnelle Netz der großen Carrier. Im Gegensatz zu SDSL/HDSL, das breitbandige Duplexverbindungen bietet, arbeitet ADSL asymmetrisch. Dies entspricht auch dem üblichen Anwendungsprofil, das beim Internetzugang vorherrschend ist. Es kommt viel Verkehr aus dem Netz (downstream) und wenig geht zurück (upstream).
ADSL erreicht upstream 64kbit/s und downstream 512kbit/s. Die Entfernung zur nächsten Vermittlung muß zwischen 2 bis 6 km liegen - je nach angestrebter Übertragungsrate. Da ADSL erst im oberen Frequenzbereich beginnt, ist es möglich den POTS auf der selben Leitung parallel zu verwenden. Bei ISDN verhält sich das genauso, sieht aber in der Realisierung etwas anders aus. Da ISDN und ADSL sich potentiell überschneiden würden, mußte hier ein anderer Weg beschritten werden. ISDN wird komplett innerhalb von ADSL übertragen, was zu höheren Signallaufzeiten führt und einer Abhängigkeit des ISDN von der Funktionsfähigkeit des ADSL-Systems.
HDSL
(High Data Rate Digital Subscriber Line)
HDSL gibt es seit Anfang der 90er Jahre als kostengünstige Alternative zu T1/E1 Leitungen. Die maximale Länge eines unverstärkten Leitungsabschnittes beträgt bei einer Übertragungsrate von 1.5 Mbit/s (T1) bzw. 2Mbit/s (E1) 3 bis 4 km (E1 im Gegensatz dazu ca. 1km). Die Störstrahlung auf benachbarte Adernpaare ist außerdem gering, so daß in einem Leitungsbündel ohne Probleme Adernpaare auch für andere Anwendungen verwendet werden können.
HDSL benötigt bis zu 240kHz. Das ist deutlich mehr Bandbreite als ISDN braucht. Als Konsequenz ist der Telefonservice (POTS) nicht mehr auf der gleichen Leitung benutzbar.
SDSL
(Symmetric Digital Subscriber Line)
Dieses System kann man mit HDLC vergleichen. Der Vorteil ist, daß es nur Frequenzen oberhalb der vom Telefonservice belegten 4kHz benutzt. Folglich kann man SDSL und POTS parallel auf einer Leitung fahren. Ein unverstärkter Leitungsabschnittes darf etwa eine Länge von bis zu 3 km betragen.
VDSL
(very high bit rate digital subscriber line)
Verkürtzt man die ohne Zwischenverstärker mögliche Reichweite noch weiter, wären viel höhere Datendurchsatzraten möglich. Da die meisten Telephonnetze heutzutage Hybridnetze sind, d.h. Glasfaser und Kupfer nebeneinander koexistieren und Glasfaser zunehmend auch in Ortsnetzbereichen eingesetzt wird, betragen die zu überbrückenden Strecken oft nur noch wenige hundert Meter. Daher wird momentan ein weiteres Übertragungssystem entwickelt das das diese Eigenschaften ausnutzend einen weiteren Quantensprung in Sachen Bandweite ermöglicht.
Unsere Anschrift lautet:
Edelweiss Telematik
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Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten
PBX Private Branch Exchange
Informationsvorsprung sowie Kosten- und Zeiteinsparung haben einen entscheidenden Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens.
Hier hat die PBX eine wichtige Aufgabe; Sie muss als offenes System der Informations- und Kommunikationswelt Lösungen für heutige und künftige Anforderungen zur Verfügung stellen. Dieser Beschrieb führt die Kommunikationsmöglichkeiten und Einsatzbereiche einer PBX auf.
PBX Beispiel
PBX (Private Branch Exchange) ist die international übliche Bezeichnung für private Telekommunikationsanlagen (TK - Anlagen), auch Nebenstellenanlagen genannt. In der Schweiz werden Telekommunikationsanlagen noch häufig als Teilnehmer - Vermittlungs - Anlagen (TVA) bezeichnet. Hersteller sprechen auch von Kommunikationssystemen. Die Grafik zeigt eine PBX mit einer möglichen Leitungs- und Apparatekonfiguration.
Aufgaben einer PBX
Die Private Branch Exchange bildet die Schnittstelle vom internen zum externen Kommunikationsnetz. Im internen Netz besorgt sie die Kommunikationsverteilung auf die gewünschten Teilnehmer. Für abgehende Verbindungen stellt die PBX den Anschluss an das öffentliche Netz her. Die internen Teilnehmer können untereinander kostenlos kommunizieren.
Die externen Anrufe werden durch die Telefonistin mit dem Vermittlerapparat an den gewünschten Teilnehmer vermittelt. Ist die PBX mit DDI Durchwahl ausgerüstet gelangt der Anrufer direkt zur Nebenstelle. Bei wählen, ob er die Vermittlung, auch Abfragestelle, oder direkt den gewünschten Gesprächspartner anrufen möchte.
Die Kommunikation unter den Teilnehmern wird als Internverkehr, derjenige zwischen einem PBX - Teilnehmer und einem Teilnehmer im öffentlichen Netz als Externverkehr bezeichnet.
Eine Telekommunikationsanlage deckt im Wesentlichen folgende Punkte ab:
gebührenfreien Internverkehr und kontrollieren, kostenoptimierten Externverkehr.
Komfort - Leistungsmerkmale (Anrufumleitung, Rückfrage, Konferenz etc.
Least Cost Routing (LCR), das heisst Wahl kostengünstigster externer Verbindungen.
flexiblen Nummerierungsplan.
flexible Zuordnung von Leistungsmerkmalen zu den einzelnen Teilnehmern.
effiziente Administration für Umzüge im Firmenbereich.
Firewall - Schutz (security) gegenüber öffentlichen Netzen.
Standardschnittstellen für unterschiedliche Netze und Endgeräte.
Schnittstelle für Computer Telephony - Integration (CTI).
weitere Schnittstellen für ACD (Automatic Call Distribution), PSA (Personensuchanlage), DECT (Funktelefone im Inhausbereich) usw.
Systemgrössen
PBX sind in verschiedenen Systemgrössen erhältlich. Als massgebende Grösse dienen die Anzahl der ankommenden Leitungen (analog) oder Kanäle (digital) der so genannten externen Leitungen und die Anzahl der Teilnehmeranschlüsse. Die internen und externen Anschlusspunkte werden Ports genannt. Die Baugruppen bilden die physikalischen Anschlusspunkte. Je nach Kommunikationsbedürfnis und Grösse einer Unternehmung sind mehr oder weniger Ports notwendig.
Die Klassifizierung der Telekommunikationsanlagen hängt vom jeweiligen Einsatzprofil ab. Dabei haben sich drei Klassen mit typischen Architektur- und modularen Aufbaumerkmalen herausgebildet:
Kleinanlagen bis etwa 30 Ports
mittlere Anlagen bis etwa 200 Ports
Grossanlagen mit einigen tausend Ports
Zur Dimensionierung einer Anlage dienen die Angaben des Benützers. In einem Gespräch wird versucht, das Verkehrsaufkommen zu ermitteln und so eine optimale Grösse der Anlage zu planen. Dabei wird eine Reserve von etwa 10% bis 15% eingeplant. Die Telekommunikationsanlagen sind modular aufgebaut und können den Kundenwünschen entsprechend ausgebaut werden.
Das Verhältnis von ankommenden zu abgehenden Leitungen ist von der jeweiligen Benutzerstruktur abhängig. Ein Dienstleistungsbetrieb beispielsweise benötigt mehr ankommende Leitungen als ein Industriebetrieb.
Ob es gelungen ist, die Anlagengrösse optimal auf das tatsächliche Verkehrsvolumen abzustimmen, könnte nach der Inbetriebsetzung mit dem Ermitteln des Verkehrswertes in Erlang festgestellt werden. Der Verkehrswert ist ein Mass für die Stärke eines Verkehrs. Er ist eine dimensionslose Grösse und wird in der Einheit Erlang (Erl) dargestellt (nach A. K. Erlang, 1878-1929, dem Begründer der Verkehrstheorie). Erlang gibt die Dauer einer Verbindung eines Teilnehmers an. Benützt z. B. ein Teilnehmer sein Telefon pro Stunde durchschnittlich während 6 Minuten, ergibt das den Wert von 0,1 Erl pro Teilnehmer.
Anschlüsse
An eine PBX werden die Leitungen der Anschlusszentrale und die teilnehmerseitigen Leitungen an Baugruppen angeschlossen. Die Baugruppen sind zu typischerweise 4, 8, 16, 24 oder 32 Ports ausgeführt. So ist eine PBX modular ausbaubar.
Amtanschluss
Analoge Anschlüsse an das öffentliche Netz: Die analoge Schnittstelle ist die einzige Weltweit normierte Schnittstelle. Sie funktioniert überall im Zusammenhang mit Telefonie, Telefax und Modem.
ISDN - Anschlüsse: Die ISDN-Anschlüsse sind international genormt. Doch die ISDN-Apparate sind oft an ISDN-spezifische Angaben gebunden. Im Gegensatz zu den analogen Anschlüssen sind nur die Grundfunktionen wie Verbindungsaufbau, Verbindungsabbau, der Ruf und die Anzeige der Rufnummer standardisiert.
ISDN - Basisanschluss mit 2 Nutzkanälen (2B+D): Der Basisanschluss dient zum Anschluss der digitalen Telekommunikationsanlage an eine digitale Anschlusszentrale. Dieser Anschluss erfüllt die Bedingungen des CEPT- und ITU-T-Standards für ISDN-Anschlüsse mit Basisanschluss. Über eine 2-Draht-Leitung (vor dem NT) bzw. eine 4-Draht-Leitung (nach dem NT) werden zwei Nutzkanäle zu 64 kbit/s (B-Kanäle) und ein Signalisierungskanal (D-Kanal) zu 16 kbit/s gleichzeitig in beiden Richtungen übertragen. Basis-Baugruppenkarten enthalten eingangsseitig bis zu acht Basisanschlüsse. Das entspricht teilnehmerseitig 16 B-Kanälen.
In den beiden Nutzkanälen werden die Kommunikationsinhalte von Teilnehmer A nach Teilnehmer B übertragen. Der D-Kanal ist ein Signalisierungskanal und dient der Kommunikation zwischen dem ISDN-Endgerät oder der PBX und der Anschlusszentrale.
ISDN - Primäranschluss mit 30 Nutzkanälen (30 B+D): Der digitale ISDN-Primäranschluss erlaubt über eine Kupfer- oder Glasleitung das simultane Übertragen von 30 Nutzkanälen zu 64 kbit/s und einem Signalisierungskanal zu 64 kbit/s in beiden Richtungen zu einer ISDN-Anschlusszentrale. Eine Baugruppe für einen Primäranschluss ans öffentliche Netz enthält 30 Kanäle. Es gibt auch Gruppen, die zwei Primäranschlüsse enthalten. Analog-, Basis- und Primäranschlüsse können gemischt an eine PBX angeschlossen werden.
Durchwahl (Direct Dialling In: DDI) Die Option Durchwahl ermöglicht es einem Anrufer, über das öffentliche Netz einen Teilnehmer an einer PBX direkt, das heisst ohne Hilfe des Vermittlungsapparates, zu erreichen. Die zu wählende Teilnehmernummer besteht aus der
Rufnummer der PBX
Rufnummer des Teilnehmers (ersetzt die letzten zwei, drei oder mehr Ziffern der PBX Rufnummern)
Für die Durchwahl sind in den Anschlusszentralen Basis- oder Primäranschlüsse mit Nummerierungsblocks zu 5 (ISDN, normaler Basisanschluss), 10, 100, 1000 oder 10000 Nummern notwendig.
Fernwartung
Muss an einer modernen Telekommunikationsanlage ein Teilnehmer umprogrammiert werden oder ist eine Störung aufgetreten, kann der Systembetreuer von seinem PC aus via Telefonleitung in die PBX eingreifen. Wenn alles klappt, ist eine Intervention vor Ort nicht notwendig. Der Installateur/Systembetreuer benötigt dazu:
einem PC mit der aktuellen PBX - Software
ein Modem oder eine ISDN - Schnittstellenkarte
Bei der PBX müssen ein Modern und eine RS 232/V24-Schnittstelle mit einer Verbindung zur entsprechenden Software (analoger/digitaler Anschluss) vorhanden sein.
Teilnehmeranschlüsse
Analoger Teilnehmeranschluss: Der analoge Teilnehmeranschluss hinter einer PBX entspricht genau der analogen Anschlussleitung an das öffentliche Netz. Demzufolge können auch die gleichen Apparate eingesetzt werden. Als Rückfragesignal dient ein Schlaufenstromunterbruch von 80 bis 110 ms. Aktuelle PBXes arbeiten mit dem Tontastenwahlverfahren DTMF (Dual Ton Mehrfrequenz Wahlverfahren).
Digitale 2-Drabt-Schnittstellen: Die PBXes sind teilnehmerseitig mit digitalen 2Draht-Schnittstellen ausgerüstet. An diese herstellerspezifischen Schnittstellen werden ausschliesslich systembezogene Apparate angeschlossen. Andere, nicht proprietäre Endgeräte können an der 2Draht-Schnittstelle nicht betrieben werden. Die digitalen 2-Draht-Schnittstellen können je nach Hersteller in verschiedenen Varianten ausgeführt sein:
1 x 64 kbit/s + D-Kanal / 2 x 64 kbit/s + D-Kanal bis 4 x 64 kbit/s + D-Kanal
So –Schnittstelle: die ISDN-Schnittstelle hinter der PBX wird als So-Schnittstelle bezeichnet. Diese benötigt eine 4-DrahtInstallation. Die So-Schnittstelle dient dem Anschluss von ISDN-Endgeräten, Systemendgeräten, Faxgeräten der Gruppe 4, PCs für Computer Telephony Integration (CTI) und der Systemverwaltung.
Systemaufbau
Die PBXes umfassen verschiedene Systemteile
Die Zentrale Steuerung: Jede PBX enthält eine zentrale Steuerung. Mit den im Speicher enthaltenen Daten steuert die zentrale Steuerung alle Vorgänge in der PBX. Je nach Grösse der PBX besteht die zentrale Steuerung aus einem redundanten Rechner.
Der Speicher: Im Speicher sind die für die Vermittlung und Steuerung notwendigen Daten (z. B. Teilnehmernummern) enthalten. Der Speicher setzt sich aus einem flüchtigen (RAM) und einem festen Speicher (EPROM) zusammen.
Das Koppelnetz: Die Durchschaltung der Verbindungen zwischen zwei oder mehreren Teilnehmern geschieht im Koppelnetz. Es gibt blockierungsfreie und nicht blockierungsfreie Koppelnetze. Beim nicht blockierungsfreien Koppelnetz können nicht alle Teilnehmer gleichzeitig eine Verbindung aufbauen und aufrechterhalten. Die Kontrolle des Koppelnetzes geschieht durch die zentrale Steuerung.
Der Begriff "Koppelnetz" stammt von den elektromechanischen Telefonzentralen. Das Grundprinzip ist immer noch dasselbe. Moderne Koppelnetze sind elektronisch aufgebaut und von der Funktion her mit einem Switch vergleichbar.
Die Stromversorgung: Jede Telekommunikationsanlage verfügt über eine Stromversorgung zur Speisung der einzelnen Komponenten. Zur Aufrechterhaltung der Funktionen bei Netzausfall von 230 Volt kann eine unterbruchslose Stromversorgung (USV) eingesetzt werden.
Die verschiedenen Systemteile moderner PBXes sind intern mit einem LAN verbunden. Die Schnittstellen werden voll digitalisiert auch nach aussen geführt.
Leistungsmerkmale einer PBX
Viele wichtige Leistungsmerkmale sind in der PBX (und nicht etwa in den Endgeräten) implementiert und können sowohl mit analogen als auch mit digitalen Endgeräten genutzt werden. Nachfolgend einige grundsätzliche Leistungsmerkmale.
Rückfrage: Der A- oder B-Teilnehmer leitet aus einer bestehenden Verbindung heraus eine Rückfrage zu einem weiteren internen oder externen Teilnehmer (C-Teilnehmer) ein.
Makeln: Möglichkeit, nach dem Einleiten einer Rückfrage zwischen der ersten und der zweiten Verbindung hin und herzuschalten.
Umlegen: Aus der Rückfrage heraus wird das erste Gespräch zum angewählten C-Teilnehmer umgelegt, d.h. weiterverbunden.
Konferenz: Aus einer Rückfrage heraus kann der dritte Teilnehmer in das Gespräch mit einbezogen werden. Eine Verbindung von drei oder mehr Teilnehmern wird als Konferenz bezeichnet. Die maximale Anzahl interner und/oder externer Teilnehmer in einer Konferenz ist von System zu System unterschiedlich.
Anrufumleitung. Von einem berechtigten Teilnehmer aus kann eine Anrufumleitung aktiviert werden. Alle eintreffenden Gespräche für diesen Teilnehmer werden dann zum festgelegten Ziel wie Mobiltelefon, Festanschluss, Pager, Personensuchanlage, Vermittlerapparat usw. weitergeleitet.
Automatischer Rückruf: Ist der gerufene Teilnehmer besetzt, kann der Rufende einen automatischen Rückruf einleiten. Sobald der gerufene Teilnehmer sein Gespräch beendet hat, ertönt das Telefon bei demjenigen Teilnehmer, welcher den Rückruf gewünscht hat. Nimmt dieser den Apparat ab, baut die PBX sofort eine Verbindung zum freigewordenen Teilnehmer auf.
Rufübernahme im Team: Jeder Teilnehmer einer Gruppe kann einen Ruf eines Gruppenteilnehmers zu seinem Apparat „heranholen“.Sammelanschluss: Zusammenfassung mehrerer Endgeräte zu einem Sammelanschluss. Die Signalisierung der Anrufe auf den Endgeräten erfolgt individuell und je nach Konfiguration der Anlage linear, zyklisch oder global.
Anlagenkurzwahl: Häufig verwendete Rufnummern werden als Kurzwahlnummern in der PBX gespeichert. Beim Aktivieren der Kurzwahlnummer wählt die PBX automatisch die vollständige Rufnummer.
Die Bedienung der Leistungsmerkmale ist vielfach Systembezogen. Massgebend ist die Bedienungsanleitung der jeweiligen Telekommunikationsanlage.
Endgeräte
Endgeräte, die an eine PBX angeschlossen werden, müssen mit dieser übereinstimmen. Der Anschluss der Telefonendgeräte (auch als Terminals oder einfach Endgeräte bezeichnet) erfolgt über die Teilnehmerschnittstellen. Die Endgeräte werden von der Kommunikationsanlage gespiesen.
Verschiedene Endgeräte verfügen über frei programmierbare Funktionstasten, auf welchen wichtige Leistungsmerkmale abgelegt werden können. Diese dienen wahlweise auch als Zieltasten zum Abrufen häufig benötigter Rufnummern.
Analoge Endgeräte sind herkömmliche Endgeräte mit genau definierten Signalen für die Übertragung der Standardleistungsmerkmale bzw. einfacher Funktionen. Im Zusammenhang mit einer PBX werden die analogen Endgeräte insbesondere für den Telefonverkehr mit einfachen Leistungsmerkmalen, für den Notbetrieb, Faxgeräte der Gruppe 3 und Modems benötigt.
Digitale Endgeräte ermöglichen die digitale "End-to-End" - Übertragung von Sprache, Bildern und Daten. Digitale Endgeräte werden an die So - Schnittstelle der PBX angeschlossen. Es handelt sich dabei vorwiegend um digitale Faxgeräte der Gruppe 4, PCs und ISDN-Endgeräte mit DSS1-Protokoll. DSS1 (Digital Signalling System Nr. 1) ist eine Signalisierungsinformation, welche im ISDN - DKanal zwischen einer Endeinrichtung und einer Anschlusszentrale ausgetauscht wird. Sie wird mit dem D-Kanal-Protokoll DSS1 übertragen. Das DSS1- Protokoll regelt u. a.
den Verbindungsaufbau
das Wählen
den Ruf
die Anruferidentifikation
den Verbindungsabbau
Im Gegensatz zu den Systemendgeräten ist bei den digitalen Endgeräten die gesamte Software direkt im Apparat eingebaut. Die Systemleistungsmerkmale der PBX können mit Endgeräten an der So – Schnittstelle vielfach nicht genutzt werden.Digitale Systemendgeräte sind Systembezogen. Sie werden über eine 2-Draht-Leitung (Upo-/AD2-Schnittstelle usw., herstellerspezifische Bezeichnungen) sowie auch über eine 4-Draht-Leitung (So - Schnittstelle) mit der PBX verbunden. Die Systemendgeräte unterstützen im vollen Umfang nur die Leistungsmerkmale der dazugehörenden PBX. Sie können nicht an einer So - Schnittstelle hinter einem Netzabschlussgerät (NT oder an einer SO-Schnittstelle hinter einer anderen PBX eingesetzt werden. Auch der Vermittlerapparat ist systembezogen. Die digitalen Systemendgeräte beziehen ihre Intelligenz von der PBX. Das hat verschiedene Vorteile:
die Geräte können relativ einfach gebaut werden
bei einem Systemwechsel oder Release der PBX sind sofort alle Endgeräte wieder auf dem aktuellen Stand
ist ein Gerät defekt, kann der neue Apparat nur eingesteckt werden, und alle Daten sind sofort wieder unverändert vorhanden
kostengünstig
Für den Telephonieverkehr werden teilnehmerseitig praktisch ausschliesslich Systemendgeräte eingesetzt. Diese zeigen die verfügbaren Leistungsmerkmale im Display an. Für Hotels, Spitäler, Händlerarbeitsplätze usw. bieten die Hersteller spezielle PBX - Software und dem Verwendungszweck angepasste Endgeräte an.
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten